Mehr Chancen
für Migrantinnen
Der Weg zum eigenen Unternehmen bietet Migrantinnen einen Zugang zur Erwerbstätigkeit und die Chance, ihre Fähigkeiten wirkungsvoll zum Einsatz zu bringen. Die Wirtschaft in Deutschland profitiert davon: Die gleichberechtige Teilhabe von Frauen und Männern am Erwerbsleben ist wichtig, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Insbesondere die Förderung von Existenzgründerinnen und selbstständig tätigen Frauen bringt mehr wirtschaftliches Wachstum, eine Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit sowie, gleichstellungspolitisch bedeutsam, mehr Chancengleichheit für Frauen in der Wirtschaft. Bisher fehlte es an Projekten, die die Selbstständigkeit von Migrantinnen gezielt in den Blick nehmen.
Deshalb haben wir zum Jahresanfang 2015 das zweijährige Mentoring-Projekt „MIGRANTINNEN gründen – Existenzgründungen von Migrantinnen“ in Zusammenarbeit mit jumpp – Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit – Frauenbetriebe e.V. gestartet. Es ist Teil der Initiative „FRAUEN gründen“, mit der Bundeswirtschaftsministerium und Bundesfamilienministerium gemeinsam Gründerinnen und Unternehmerinnen stärken wollen.
Ich lade Sie herzlich ein, sich aktiv an unserem Projekt zu beteiligen, ob als Existenzgründerin, als engagierte Mentorin oder Mentor oder in anderen Formen der Kooperation. Lassen Sie uns gemeinsam an der Schnittstelle von Wirtschafts- und Gleichstellungspolitik arbeiten, um Migrantinnen den Sprung in die Selbstständigkeit zu erleichtern!
Manuela Schwesig,
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend