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Fachmagazin iQ konkret: Frauen, Migration, Potenziale, Empowerment
Das Fachmagazin iQ konkret (Ausgabe 3/2017) beleuchtet die Themen Migration, Flucht und Arbeitsmarktintegration von Frauen. Erkenntnisse aus unterschiedlichen Perspektiven werden aufgezeigt. Ebenso können Sie sich in einen Fachbeitrag von unserem Projektbeiratmitglied Prof. Dr. Swetlana Franken über Barrieren und Erfolgsfaktoren für qualifizierte Migrantinnen auf dem Weg zur Führungsposition in Deutschland informieren.
Ergänzt wird das Ganze mit Praxisbeispielen, u.a. aus unserem Projekt „MIGRANTINNEN gründen“, Amal Boutahar, die ihr eigenes Unternehmen „Sultana cosmetics“ gegründet hat und über ihre Erfahrungen berichtet.
Downloadbereich: http://www.netzwerk-iq.de/publikationen/iq-konkret/iq-konkret-032017.html#c9927
OECD 2017: „Making Integration Work“
We are very proud that our project „MIGRANTINNEN gründen“ is included.
Below is the forword:
„This is the third publication in “Making Integration Work”, a series that summarises the main lessons from the OECD’s work on integration policies. The objective is to summarise in a non-technical way the main challenges and good policy practices to support the lasting integration of immigrants and their children in the host countries. This third edition takes stock of the experiences of OECD countries with respect to the integration of family migrants along a number of policy lessons with supporting examples of good practice. It also provides a comprehensive comparison of the policy frameworks that govern integration policy for family migrants in OECD countries. Information about the different policy frameworks was gathered through a questionnaire sent to all the countries. Previous editions of this series addressed the integration of refugees and others in need of protection, and the assessment and recognition of foreign qualifications. Forthcoming publications will cover the integration of young people with a migrant background and language training for adult migrants.
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Women Power: Elizabeth Nehring und Alia von Werder in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Glamour
„Frauen united!„, ist nicht nur eine tolle Überschrift, sondern gleichzeitig ein Aufruf für Frauen, um sich besser zu vernetzen, voneinander zu lernen und sich von einer Mentorin unterstützen zu lassen.
In der aktuellen November-Ausgabe der Zeitschrift GLAMOUR, berichten Elizabeth Nehring und Alia von Werder, von ihrer Zusammenarbeit im Projekt „MIGRANTINNEN gründen“. Wir freuen uns und sind sehr stolz auf die beiden!
Wer mehr erfahren will, kann in der Zeitschrift das Interview nachlesen. Hier ist ein Überblick über die Themen: http://www.glamour.de/features/glamour/glamour-11-2017-november-ausgabe-glamour-im-november
Unser Projekt heute in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung
Unter dem Titel: „Die Finanzierung ist oft der Knackpunkt“, beleuchtet Christiane Kaiser-Neubauer in ihrem Artikel, wie spezielle Förderungen migrantische Gründungen untersützen. Hier stellt sie auch unser Projekt „MIGRANTINNEN gründen“ vor.
Mit Patisserie durchstarten
Heute ist ein Artikel über unser Projekt in der Frankfurter Rundschau erschienen. Im Interview unsere Mentee Morgane Turbé. Außerdem wird über die Präsentation der Ergebnisse im Ausschuss Frauen und Wirtschaft berichtet.
http://www.fr-online.de/frankfurt/frankfurt-mit-patisserie-durchstarten,1472798,34926068.html
10 Jahre „Charta der Vielfalt“: jumpp ist dabei!
jumpp e.V. hat das Zertifikat „Charta der Vielfalt“ für sein Engagement in den Bereichen Diversity und Unterstützung von Frauen mit Migrationshintergrund erhalten.
Zur Vereinsphilosophie gehören die berufliche Selbständigkeit und die qualifikationsadäquate Integration in den Arbeitsmarkt von Migrantinnen und Migranten, als echte Chance zur gesellschaftlichen und ökonomischen Integration und gleichberechtigten Teilhabe.
Die Charta der Vielfalt ist eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.
Inklusives Wachstum für Deutschland 6: Neue Gründer hat das Land!
https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/neue-gruender-hat-das-land/
Fachkonferenz: Die Potenziale der heterogenen Gesellschaft heben
Einladung zur Abschlusstagung des Projekts „MIGRANTINNEN gründen“ am 06. Dezember 2016 in Berlin
Familienministerium auf Facebook
Das Familienministerium hat jetzt auch eine eigene Facebook-Seite und freut sich auf Ihren Besuch!
Mentees, Mentorinnen und Mentoren für die 2. Staffel 2016 gesucht!
Für die 2. Staffel suchen wir ab sofort Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Frankfurt am Main und aus dem Landkreis Groβ-Gerau.
Als Mentee kommen Sie infrage, wenn Sie
- Migrantin sind, Sie Ihren Traum vom eigenen Unternehmen verwirklichen möchten,
- eine gute Gründungsidee haben,
- nach Unabhängigkeit streben,
- von professioneller Unterstützung von Expertinnen und Experten auf Ihrem Weg in die Selbständigkeit profitieren möchten.
Als Mentorin oder Mentor
- sind Sie mit Ihrem Unternehmen seit mindestens fünf Jahren erfolgreich am Markt etabliert,
- möchten Sie eine Gründerin ehrenamtlich unterstützen – als neutraler Wissensvermittler und Türöffner,
- können Sie neue Impulse erhalten, Ihr Netzwerk ausbauen, sich austauschen und sich von der kulturellen Vielfalt inspirieren lassen,
- werden Sie als Vorbild in der Öffentlichkeit sichtbar.
Konnten wir Ihr Interesse wecken? Dann sind Sie bei „MIGRANTINNEN gründen“ genau richtig! Das Projekt begleitet Gründerinnen mit Migrationshintergrund auf ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, dann laden wir Sie recht herzlich zu unseren Informationsveranstaltung, am 20. Januar 2016, 17 bis 19 Uhr, ein:
http://www.jumpp.de/event_vollansicht/1092
Einladung zur Fachtagung „Auf dem Weg zum eigenen Unternehmen: Migrantinnen werden Chefinnen“ am 28. Januar 2016
Frankfurt, im Dezember 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
ein Jahr nach dem Start des Mentoring-Projekts „MIGRANTINNEN gründen“, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), ist es an der Zeit – mit der gewonnenen Projekterfahrung –, die berufliche Selbständigkeit von Migrantinnen in den
Fokus zu stellen: Gesellschaftliche und ökonomische Integration, Chancengleichheit für Frauen in der Wirtschaft, Sichtbarkeit als Vorbilder sind einige der zahlreichen Facetten, mit denen wir uns mit Ihnen an diesem Tag austauschen möchten.
Sie sind herzlich eingeladen zur Fachtagung
„Auf dem Weg zum eigenen Unternehmen: Migrantinnen werden Chefinnen“, am Donnerstag, 28.01.2016, von 10:30 bis 16:30 Uhr, bei „Orfeos Erben“, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt.
Nach der Begrüβung durch Christine Morgenstern, Abteilungsleiterin Gleichstellung, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und durch Peter Feldmann, Oberbürgermeister Stadt Frankfurt, erwartet Sie ein umfangreiches Programm, u.a.
- Vorstellung des Integrations- und Diversitätskonzepts „Vielfalt bewegt Frankfurt“
- Vortrag „Migrantinnen gründen in Deutschland: Herausforderungen und Chancen“ aus der Forschungsperspektive
- Paneldiskussionen im Gespräch mit Expertinnen & Experten sowie Best-Practice (Tandems der 1. Staffel)
- Panel I: „Was wird gebraucht, um Existenzgründungen von Migrantinnenzu erleichtern?“
- Panel II: „Mehrwert von Teilhabe von Migrantinnen“
- Modenschau der Model-Agentur „Elli-Gilgal“ von Mentee Elizabeth Nehring
In den Pausen sowie beim Get-together haben Sie die Möglichkeit, alle Mentoring-Tandems
sowie die Beiratsmitglieder – Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Bildung – persönlich kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.
Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte unserem Programm http://www.jumpp.de/sites/jumpp.de/files/downloads/20151712130422.pdf
Bitte melden Sie sich bis 14. Januar 2016 unter www.jumpp.de/event_vollansicht/1090 an. Die Veranstaltung ist gebührenfrei.
Wir freuen uns auf Sie!
Mit freundlichen Grüßen
Ramona Lange
Projektleiterin „MIGRANTINNEN gründen“
jumpp – Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit
Frankfurt am Main
Das Projekt „MIGRANTINNEN gründen“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. jumpp – Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit, Frauenbetriebe e.V., führt das Projekt im Auftrag des BMFSFJ durch.
Kooperationspartner von „MIGRANTINNEN gründen“ sind der Kreis Groß-Gerau und das ifm Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim.
Gründung als Weg zur Integration
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, war im Gespräch mit Gründerinnen und Gründern ausländischer Herkunft. Der Minister diskutierte mit ihnen Rahmenbedingungen, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren für Gründungen. An der Veranstaltung nahmen über 200 Gäste aus 38 Ländern – von Afghanistan bis Zambia – teil.
Mehr dazu erfahren Sie hier: https://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=742766.html
Why diversity matters
In einer Studie Diversity Matters wurde untersucht, inwieweit sich Diversity, im Hinblick auf Geschlecht und ethnische Vielfalt auswirkt. Das Ergebnis zeigt vielfältige positive Effekte. Wer die Herausforderungen der Zukunft meistern will, muss mehr tun, um den vollen Nutzen aus den Möglichkeiten, zu ziehen. Dann gehören sie zu den Gewinnern und haben auf jeden Fall einen Wettbewerbsvorteil.
http://www.mckinsey.com/insights/organization/why_diversity_matters
Fachtagung der Hessischen Gründungsförderer 2015
Ein Programmpunkt der Fachtagung, am 18.11.2015, in Neu-Isenburg, war unser Projekt-Vortrag: „Migrantinnen gründen – Zukunft gestalten mit kultureller Vielfalt“.
In der Präsentation wurde die Ausgangssituation geschildert und aufgezeigt, mit welchem gesellschaftlichen und öknomischen Nutzen die Unterstützung von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte verbunden sind. Als besonderen Punkt, gaben unsere beiden Mentees Ruzica Lovric und Cristina Conesa Carbonell Einblicke in ihren Gründungsprozess.
In der Tagungsmappe steht folgender Text:
Mehr denn je ist die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Deutschland auf eine Mobilisierung aller Arbeitskräfte- und Gründungspotenziale angewiesen, zumal der demographische Wandel nicht nur eine Fachkräfte- sondern auch eine Unternehmenslücke hinterlassen wird. Dies erfordert eine Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe und der Chancengleichheit im Zugang zu beruflichen Positionen, insbesondere für Frauen und für Menschen unterschiedlicher nationaler Herkunft. Unternehmensgründungen spielen hier eine wichtige Rolle. An der Stelle setzt das Projekt „MIGRANTINNEN gründen“ an.
Ein in weiten Teilen noch nicht ausgeschöpftes unternehmerisches Potenzial zeigt sich unter Frauen mit Migrationshintergrund, die trotz gestiegener Qualifikationen häufig keine ausbildungsadäquate Beschäftigung finden. Hier bietet der Weg in die Selbständigkeit Chancen, um ungleiche Ausgangsbedingungen zu minimieren.
Das Projekt geht insbesondere auf die Belange von Gründerinnen mit Migrationshintergrund ein. Es schärft den Blick für die Potenziale von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, sensibilisiert Entscheidungsträger sowie Multiplikatoren und verstärkt ihre Sichtbarkeit in den Medien. Denn Migrantinnen verfügen mit ihrem Hintergrund, ihren Kompetenzen und speziellem Know-how aus ihren Herkunftsländern oft über besondere Qualifikationen, mit denen sie in Deutschland die Gründerinnenlandschaft bereichern können. Die berufliche Selbständigkeit ist für sie desweiteren eine echte Chance zur sozialen und ökonomischen Integration. Mit der Entwicklung dieses gezielten Angebots, werden gründungswillige Migrantinnen ermutigt, ihre Ideen umzusetzen. Dabei wird ihnen der Sprung in die berufliche Selbstständigkeit erleichtert, indem sie bei den ersten Schritten von Expertinnen und Experten begleitet werden, in Form von Vorbildern, Beratung und Netzwerkarbeit, und hierbei insbesondere durch das bewährte Instrument des Mentorings.
Das Projekt wird durch einen Beirat begleitet und vom Institut für Mittelstandsforschung Mannheim evaluiert.
http://www.gruendertage-hessen.de/fachtagung/fachtagung-2015.html
Workshop im Rahmen der Gründertage Hessen 2015
Unser Projekt „MIGRANTINNEN gründen“ war beim Gründerworkshop auch vertreten. Eine der 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war Ruzica Lovric, die eindrucksvoll von Ihren Erfahrungen als Mentee berichtete. Mehr dazu erfahren Sie hier:
http://www.gruendertage-hessen.de/gruenderworkshop.html
Migration – Arbeitsmarkt – Soziale Sicherung
Die Hans Böckler-Stiftung widmet sich in der Ausgabe 5/2015 dem Thema „Migration“. Das Schwerpunktheft soll einen Beitrag zur aktuellen Debatte um Einwanderung leisten. Hier lesen Sie u. a. Artikel zu Arbeitskräftemobilität in der EU, Arbeitsmarktintegration von Migranten und Migrantinnen in Deutschland, zu transnationaler Migration und der Dynamik von Rechten oder auch zur Studienförderung für die akademische Nachqualifizierung von Migranten.
Zum Heft „Migration – Arbeitsmarkt – Soziale Sicherung“: http://www.boeckler.de/wsi-mitteilungen_60530.htm
Hohe Erwerbsbeteiligung und weitere Zuwanderung:
Potenzial bei Frauen
Der zweite Forschungsbericht „Arbeitsmarkt 2030. Die Bedeutung der Zuwanderung für Beschäftigung und Wachstum“ im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) konstatiert eine positivere Arbeitsmarktentwicklung als noch 2012. Insbesondere eine stärkere Erwerbsbeteiligung als auch eine höhere Nettozuwanderung tragen dazu bei. Fachkräftelücken werden bis zum Jahr 2030 insbesondere bei den Gesundheitsberufen, Managern und leitenden Angestellten, Ingenieuren und Naturwissenschaftlern erwartet. Hinsichtlich der Fachkräftesicherung sieht die Prognose große Potenziale bei Frauen sowie Menschen mit Migrationshintergrund. Bundesministerin Manuela Schwesig: „Noch immer verschenken viele Unternehmen großes Potenzial, wenn sie auf die qualifizierten Frauen verzichten. […] Allzu häufig geht die Arbeitswelt noch von einem völlig überholten Familienmodell aus. […]“
Zusammenfassung der Studie: www.bmas.de
Menschen mit Migrationshintergrund
stabilisieren das Gründungsgeschehen
Das gewerbliche Gründungsgeschehen in Deutschland wird nach wie vor stark durch Existenzgründerinnen und –gründer nicht-deutscher Herkunft beeinflusst: Während die Anzahl der deutschen Gründerinnen und Gründer seit 2004 sinkt, steigt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund stetig bzw. verharrt auf hohem Niveau: 2013 lag er bei 42,7 Prozent – und war damit mehr als doppelt so hoch wie im Jahr 2005 (18,8 Prozent).
Mehr lesen Sie hier: Institut für Mittelstandforschung Bonn, www.ifm-bonn.org